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BUNAKEN SEA GARDEN RESORT

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(Wenn du keine Zeit hast, meinen ausführlicher Bericht zu lesen, kannst du auch direkt nach unten zu einer Zusammenfassung mit Empfehlung springen)

Aktualisiert: Januar 2015

2015

 

Harrie aus Holland berichtete kürzlich nach seinem Aufenthalt im Oktober und November im Seagarden-Resort:Tauch-Center

"Alle Cottages sind in gutem Zustand. Sie bekamen komplett neue Betten. Alles wird regelmäßig Instand gesetzt.

Das Tauchzentrum ist fertig und mit 12 ganzen Tauchsets (Tauchgeräte, Kälteschutzanzüge in verschiedenen Größen, Flossen und Masken) ausgestattet. Ferner stehen ungefähr 10 Schnorchelausrüstungen zur Verfügung.
Das größte Boot ist gute 12 Meter lang und hat eine Toilette. Es kann 10 Taucher bequem aufnehmen. Im November wurde es völlig renoviert und ist nun wieder wie neu."

 

 

 

 

Aufenthalt 2013

Luxusbungalow im SEAGARDEN RESORTVor zwei Jahren hatten wir nicht gebucht und mussten somit mit einem kleineren, billigen Bungalow vorlieb nehmen, der gerade noch frei war. Es gefiel uns dennoch sehr gut. Aber für diesmal hatten wir ein Auge auf eine der Luxushütten (Nr. 1- 3, siehe Skizze unten) geworfen und daher rechtzeitig gebucht. Wenn ich zurückblicke, ist der Aufpreis von 6 Euro mehr als angemessen.

Was uns hier besonders gefiel, waren die große geflieste Terrasse (ca. 15 qm) mit Tisch und 2 Stühlen. Noch bevor man die 2 Stufen hinaufstieg konnte man sich unter fließendem Wasser die Füße - oder wenn man vom Tauchen kam, auch die Füßlinge waschen. Auch der Wohn- und Schlafraum mit seinen ca. 30 qm bot genügend Platz, um alles bequem unterzubringen. Insbesondere gab es dazu einen halbhohen Schrank mit einer Kleiderstange und 3 Fächern. Auf der Oberseite konnte man kleine Gegenstände, wie Sonnencremes, Autan oder kleine elektrische Geräte deponieren. Im Raum stand ein großes, lieb hergerichtetes Doppelbett mit Moskitonetz bereit. Daneben noch ein weiteres Bett, welches wir allerdings vorwiegend als Ablage für Kleidungsstücke "missbrauchten".

Was hat sich seit unserem letzten Besuch 2011 (s. Bericht unten) geändert?

  • Meine damalige Kritik wurde in allen Punkten berücksicht und führte zu folgenden Veränderungen:
    • Sauberkeit und Hygiene verbesserten sich wesentlich, z.B. saubere Handtücher bzw. kleine Teppiche zum Abtreten der Füße, stets frisches Aqua (Trinkwasser) im Wasserspender, tägliche Reinigung der Bungalows
    • eine Türe zum Restaurant als Barriere für Hunde
    • ein zweiter Toaster
    • ein neuer schattiger Ruheplatz für heiße Mittagsstunden wurde errichtet.
  • Unser Luxusbungalow
    • war geräumiger
    • war ruhiger (Distanz von der Straße)
    • hatte gute Beleuchtung in den Schlafräumen
  • Weitere Neuerungen waren
    • eine neu erbaute, modernere Küche
    • ein W-Lan-Router mit freiem Zugang während der Zeiten mit Strom (18:00 - 9:00 Uhr)
  • Aufbau einer Tauchbasis (siehe weiter unten)

 

Zum Bunaken SeaGarden Resort (Bericht von 2011)

 

Ich kenne Sonya schon seit 2002. Schon damals hatte sie den Traum, einmal ihr eigenes Resort auf Bunaken zu eröffnen. Vor etwas über 2 Jahren erfuhr ich dann, dass sie zusammen mit ihrem holländischen Freund Harrie auf der Ostseite der Insel ein Stück Land erworben und ein neues Resort gebaut hatte, das sie SEA GARDEN RESORT nannte. Ich war sehr froh darüber, dass es nun auf Bunaken eine neue Alternative zu den bestehenden Low-Budget-Resorts geben sollte, da ich von Jahr zu Jahr beobachten musste, wie jene mit wachsendem Bekanntheitsgrad die Wünsche ihrer Gäste immer mehr aus den Augen verloren. Im vergangenen Oktober (2011) beschloß ich daher, das neue Resort von Sonya einmal näher kennen zu lernen. Ich konnte kurzfristig einen gerade frei gewordenen Bungalow für meine Frau und mich telefonisch reservieren.

Nach dem Checkout aus dem vorigen Resort packten wir unser Gepäck ins Tauchboot KURNIA (das wir für längere Zeit gemietet hatten) und ließen uns von Feki, unserem Bootsmann auf dem Seeweg (ca. 700 m) zu unserer neuen Bleibe transportieren. In der Regel buchen Gäste schon rechtzeitig vorher bei Sonya über ihre Webseite und können dann -je nach Geldbeutel- wählen, wie sie zum Resort gelangen wollen. Die teuerste, aber auch bequemste Variante ist, sich vom Flughafen bis zum Resort bringen zu lassen. Wer Geld sparen will, nimmt sich selbst ein Taxi zum Hafen in Manado (siehe Karte) . Dort kann er dann ein Boot chartern, das ihn direkt zum SeaGarden Resort bringt, oder mit dem public boat (am billigsten) zur Insel fahren und sich dort vom Anlegeplatz aus mit einem Motorrad oder Fischerboot zum Resort transportieren lassen. Wer besonders sportlich ist, kann natürlich auch die ca. 1,7 km auf dem Betonweg zu Fuß zurücklegen. Ich rate jedoch, Sonya beizeiten auf ihrem Handy anzurufen. Sie wird dich dann gerne im Dorf abholen lassen, sobald du dort eingetroffen bist.

Feki hatte den günstigsten Zeitpunkt abgewartet (Flut), um direkt an den Strand fahren und quasi trockenen Fußes an Land gehen zu können. Das SeaGarden Resort ist, wie fast alle anderen auch, vom Meer aus nur schwer zu entdecken, da es hinter einem schmalen Mangrovengürtel*, liegt und nur durch eine ca. 20 m breite Schneise mit dem Boot zugänglich ist.

 

* Die Mangroven stehen im Bunaken Nationalpark unter Schutz, da sie u.a. ein wichtiger Lebensraum für Wasservögel, Muscheln, Krabben, Schnecken, Fischen darstellen, aber auch dem Küstenschutz dienen.

 

 

Herzlicher Empfang und Einzug in unseren Bungalow

Standard Bungalow im SeaGarden ResoretBei unserer Ankunft wurden wir von Sonya herzlich begrüßt. Während unser Gepäck über die kleine Anhöhe transportiert wurde und wir uns dem für uns vorgesehenen Bungalow näherten, erkannten wir bereits, dass er sich von den restlichen unterschied. Es war einer von zwei nahe bei einander stehenden Hütten, bei denen die Badezimmer nur durch eine Wand getrennt waren. Wie uns Sonya erklärte, handelte es sich dabei um ihre billigeren Standard-Hütten. Da es die einzig freien waren, gaben wir uns damit zufrieden, obwohl wir für einen anderen Bungalow gerne etwas mehr bezahlt hätten. Allerdings konnten wir uns auch freuen. Von hier aus hatte man einen schönen Blick über den Strand aufs Meer. Wie alle war auch unser Bungalow im traditionellen Minahasa-Stil aus einheimischem Holz errichtet. Die Wände bestanden aus schön lackiertem Bambusgeflecht, die Dächer aus Wellblechplatten und der Fußboden aus Kokosnussholz.
Wir stiegen die Stufen hinauf, reinigten unsere Füße vom Sand in einer bereit stehenden Schüssel mit Wasser und betraten die Veranda. Sie war nicht sehr groß, aber ausreichend für ein Tischchen mit zwei Holzstühlen und einer Hängematte. Über die absperrbare (ist in dieser Preiskategorie nicht überall selbstverständlich) Türe gelangten wir ins Innere. Der Raum hatte ein hübsch gemachtes Doppelbett mit Moskitonetz, ein kleines Schränkchen und ein Tischchen, auf dem man das Notwendigste ablegen konnte. Badezimmer mit europäischem KloDarauf stand ein Wasserspender, ein Viertel voll mit Aqua, sowie 2 Plastiktrinkbecher. An den Fenstern boten Vorhänge ausreichend Sichtschutz für den Abend. Oberhalb waren Öffnungen, die für Durchzug frischer Luft sorgten. Für Kühlung während der Nacht stand ein Ventilator zur Verfügung.
Über eine Tür gelangte man direkt ins gemauerte und geflieste Badezimmer. Die europäische Toilette (mit Klopapier!) war durch eine halbhohe Mauer vom Dusch- und Waschbereich getrennt. Über dem Waschbecken befand sich ein Spiegel. Die Dusche funktionierte einwandfrei. Das Wasser war leicht salzig. Wie man mir kürzlich mitteilte, soll dies nicht mehr der Fall sein, da man jetzt das Wasser aus einem Süßwasser-Brunnen in der Nähe bezieht. Der gesamte Raum war mit dem Notwendigsten ausgestattet und sauber.
Durch die beschränkte Größe des Raumes mussten wir alles, was nicht in das Schränkchen passte, geschickt so auf dem Boden platzieren, dass es uns nicht im Wege stand. Zugegeben, wir hatten überdurchschnittlich viel Gepäck dabei, zumal ja auch unsere Tauch- und Schnorchelsachen im Bungalow verstaut werden mussten. Wir ließen also das meiste in unseren Koffern und entnahmen immer nur das, was wir gerade brauchten.
Insgesamt hatten wir bei unserem Einzug einen positiven Eindruck gewonnen. Unser Bungalow bot alles, was man in dieser Preiskategorie erwarten konnte. Bloß ein paar Kleinigkeiten mißfielen uns, die ich auch nicht verschweigen möchte. Grundsätzlich ist es angenehm, wenn man aus dem Badezimmer tritt, sich auf einer Fußmatte erst mal die Füße zu trocknen. Wenn man allerdings den Eindruck hat, dass sie nach dem Auszug des Vorgängers nicht gereinigt wurde, verzichtet man lieber und legt ein eigenes sauberes Handtuch vor die Tür. Ähnlich ging es uns mit dem Trinkwasser. Gewiss, in einer Standardhütte vergleichbarer Resorts gibt es überhaupt kein Trinkwasser. Das muss man sich im Restaurant in einer Plastikflasche abfüllen. Doch wenn dieser Luxus angeboten wird, dann sollte man erwarten können, dass beim Einzug neuer Gäste der Wasserspender frisch aufgefüllt, sowie die Trinkbecher gereinigt sind. Das kostet nichts, sollte aber zu den Standard-Verrichtungen nach einem Auszug gehören. Ebenso die Überprüfung, ob die wesentlichen Sachen funktionieren. Bei meinem ersten Toilettenbesuch musste ich z.B. feststellen, dass sich die Tür von innen nicht verriegeln ließ. Die Teile der vorhandenen Schließvorrichtung passten - wohl als Folge der Klimaeinflüsse - nicht mehr zusammen. Dass dies unangenehm ist, muss ich nicht näher erläutern. Besonders aber auch in der Nacht, wenn der Schlafraum durch den Lichteinfall aus dem Bad erhellt wird. Ruheplatz mit Sicht aufs Meer und schattigem BaumWenig erbaut waren wir auch als wir feststellten, dass die Lehne eines Stuhls auf unserer Veranda gebrochen war.
All diese Dinge sind nicht tragisch und auch keine Frage des Geldes. Das Personal ist vorhanden und in der Lage, sich um diese einfachen Sachen zu sorgen. Doch dem Manager eines Resorts muss bewusst sein, welche Mindest-Standards ein Gast aus dem Ausland erwartet. Er sollte seine Mitarbeiter entsprechend anweisen und deren Arbeit kontrollieren. Da ich Sonya und ihren guten Willen sehr schätze, habe ich ihr bei einer Tasse Kaffee meine Kritik sehr vorsichtig vorgetragen und die einzelnen Mängel aufgezählt. Dazu gehörte unter anderem auch die Anwesenheit der Hunde und Katzen im Restaurant während der Mahlzeiten. Des Weiteren gab ich ihr den Tipp, die schönen Sitz- und Liegegelegenheiten im Schatten eines großen Baumes für die Gäste des Resorts frei zu halten und diesen Bereich nicht von Einheimischen als Parkplatz für ihre Motorräder missbrauchen zu lassen. Gerade in den heißen Nachmittagsstunden würde sich dieser Platz als ideal kühler Ruheort mit Aussicht aufs Meer für die Gäste anbieten. Und so war er wohl ursprünglich auch gedacht.
Wenngleich Sonya durch meine Beanstandung sehr betroffen und traurig wurde, wirkte sie auf mich auch dankbar und entschlossen, die besprochenen Dinge in Zukunft mehr im Auge zu behalten. Während unseres Gesprächs war auch Carl, ihr neuer englischer Freund anwesend. Ein sehr sympathischer Mann, der auch während unseres gesamten Aufenthalts erkennen ließ, dass er immer bemüht war, seiner Freundin die Erwartungen europäischer Gäste bewußt zu machen und sie bei ihrem Lernprozeß zu unterstützen. Immerhin stellten wir bereits am nächsten Tag die positiven Auswirkungen unserer Kritik fest. Z.B. wurde die gebrochene Stuhllehne repariert, die Motorräder waren außerhalb des Resorts geparkt und während der Mahlzeiten achtete immer jemand darauf, dass kein Haustier das Restaurant betreten konnte.

Wir lernten in den verschiedensten Resorts immer wieder Gäste kennen, denen nichts recht zu machen war, die Kleinigkeiten bemängelten, aber nicht in der Lage waren, ihre Kritik an richtiger Stelle und in freundlicher Form vorzutragen. Stattdessen lassen sie dann in entsprechenden Reiseportalen (anonym) ihrem Frust freien Lauf. Ich hoffe, du gehörst nicht zu dieser Sorte.

 

Mahlzeiten

Freiluft-Restaurant im SeaGarden ResortDie im Gesamtpreis von 17 Euro enthaltenen 3 Mahlzeiten wurden in einem großen, ebenfalls im Minahasastil errichteten Freiluft-Restaurant eingenommen. Die Tische waren sauber und ordentlich gedeckt.

Zum Frühstück konnte man sich selbst bedienen: Frisches Geschirr und Besteck, heißes Wasser aus Thermoskannen, Tee, Kaffee, Zucker, Milch und Margarine, sowie verschiedene Marmeladen oder Schokolade-Nußcreme in Gläsern, die regelmäßig gereinigt wurden und nicht klebrig waren, wie dies in billigen Homestays oft der Fall ist. Gekühlte Fruchtsäfte (allerdings nicht frisch gepreßt) standen in Glaskannen bereit. Zum Toasten entnahm man Weißbrotscheiben aus der Verpackung und schob sie in einen Toaster. Da gab es allerdings am Morgen häufig ein Gedränge mit Wartezeiten. Ein weiteres Gerät wäre da sicher keine kostspielige Anschaffung, aber für die Gäste sehr angenehm. Ich zog es vor, die Toastscheiben mit Schmelzkäse im Sandwichmaker zuzubereiten. Es gab sogar Tage, wo frischer Pfannkuchen serviert wurde. Alles war reichlich vorhanden, sodaß jeder satt wurde. An einer der Holzsäulen hingen den ganzen Tag über Bananenbüschel, denen man nach Belieben Exemplare verschiedenen Reifegrades "ernten" konnte. Im Restaurant stand auch ein Kühlschrank mit Bier und alkoholfreien Getränken. Restaurant im SeaGarden Resort innenDie entnommenen Getränke ließ man in einer Liste eintragen.

Während die Mahlzeiten in einem extra Küchengebäude zubereitet wurden, konnte man dem Personal beim Abspülen in einer Ecke des Restaurants zusehen. Ich selbst war im Laufe der Jahre in Indonesien bezüglich Hygiene sehr mißtrauisch geworden. Insbesondere in den von Einheimischen geführten Homestays. Daher war es für mich beruhigend, zu beobachten, wie das Geschirr im SeaGarden Resort gründlich mit heißem Wasser gereinigt wurde.

In dem großen Gebäude gab es auch noch Platz für eine Bar und eine Hängematte (die allerdings fast nur von Sonya oder ihrem Team benutzt wurde). Abseits von den Eßtischen war ein kleiner Tisch, bestens zum Surfen im Internet oder zum E-mail-Schreiben geeignet (Steckdose in Reichweite). Zu diesem Zweck bekam ich von Sonya stets gerne ihren Surf-Stick zur Verfügung gestellt. Gedeckter Tisch im SeaGarden Resort

Zum Mittag- oder Abendessen wurde man gerufen. Geschirr und Besteck waren geschmackvoll auf Sets hergerichtet. Das Essen selbst stand in Platten oder Schüsseln liebevoll aufgetischt zur Selbstbedienung in der Mitte. Dabei war das Angebot außergewöhnlich vielseitig. Neben den verschiedensten Fischgerichten gab es auch Fleischspießchen (Sate) oder Hähnchen in speziellen Soßen und frisches, lecker zubereitetes Gemüse. Der Nachtisch bestand aus appetitlich und mundgereicht zubereiteten tropischen Früchten: Ananas, Papaya und Mangos. Wer nicht wollte, musste nicht unbedingt ein Getränk zum Essen kaufen. Es gab auch kostenfrei gekühltes Trinkwasser (Aqua).

Nicht nur wir, auch all die anderen Gäste waren voll des Lobes für die gute Küche des SeaGarden Resorts. Das Essen war nicht nur sehr schmackhaft zubereitet. Es gab auch reichlich davon, sodass niemand hungrig aufstehen mußte.

Besonders nach dem Abendessen saßen wir noch lange mit anderen Gästen, sowie Sonya und Carl bei einem kühlen Getränk zusammen.

Gute Nacht

Da es außer dem Licht an der Decke am Bett keine weitere Beleuchtung gab, nahmen wir zum Lesen unsere Stirnlampen mit ins Bett. Den Ventilator stellten wir anfangs auf volle Kraft. Dann begaben wir uns in Bett und machten das Moskitonetz dicht. Trotz Blechdach war das Klima im Inneren erträglich. Nicht zuletzt ist dies der Tatsache zu verdanken, dass das SeaGarden Resort im Osten der Insel liegt und daher die Nachmittagssonne nicht mit aller Kraft auf die Hütten brennen kann. Hinzu kommt, dass der Rest des Gebäudes aus Doppelbett mit Moskitonetznatürlichen Materialien besteht, die die Hitze des Tages kaum speichern. Der Ventilator sorgt schließlich dafür, dass durch die Öffnungen über den Fenstern die kühle Nachtluft von außen angesaugt und die warme wieder abtransportiert wird. Somit konnten wir bald gut einschlafen. Auch den Rest der Nacht verbrachten wir ohne gravierende Störungen. Die Schließvorrichtung der Badezimmertüre hatte ich inzwischen notdürftig repariert (zurechtgebogen), sodass man auch in der Nacht die Toilette benutzen konnte, ohne einander zu stören. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch meist den Ventilator abgestellt oder auf eine niedrigere Stufe geschaltet.

Gegen Morgen war man dann sogar für die warmen Wolldecken dankbar. Man hätte dann noch wunderbar weiter schlafen können, wenn da nicht die Motorräder gewesen wären. Sobald der Morgen dämmerte, waren sie auf dem Betonweg direkt hinter unserem Bungalow unterwegs. Das war auch die Zeit, wo aus dem Nachbarbungalow ein Schnarchen hörbar wurde. Dadurch, dass die Badezimmer direkt an einander grenzten, mußte man natürlich auch darauf achten, bei der Toilettenbenutzung keine allzu lauten Geräusche zu erzeugen.

Doch dieses Problem löste sich von selbst, als unsere Nachbarn schon nach wenigen Tagen in einen Luxus-Bungalow umzogen, der gerade frei geworden war. Ja, die war'n halt schneller als wir. Im übrigen war es ruhig. Das Generatorenhaus ist gut schallisoliert, sodass von daher keine Geräusche zu hören waren.

 

Tauchen und Schnorcheln 2013

Das SeaGarden Resort war vor 2 Jahren noch ein reines Wohn-Resort. Wer tauchen wollte, mußte sich an ein benachbartes Tauch-Resort wenden.

Während der zwei Wochen meines Aufenthalts im November konnte ich beobachten, wie Harrie, der holländische Geschäftspartner von Sonja eine eigene Tauchbasis im Seagarden Resort einrichtete.

Ein Tauchboot war bereits vorhanden. Nacheinander trafen mehrere Pakete mit neuer Tauchausrüstung ein. Bis es so weit war, dass wir unsere erste Tauchfahrt unternehmen konnten. Bei insgesamt 8 Tauchgängen hatte ich zusammen mit weiteren Gästen wunderschöne Erlebnisse. Die erfahrenen Tauchguides besuchten mit uns die vielen Plätze rund um Bunaken und Siladen und bewiesen dabei ein stets aufmerksames Auge für die vielen seltenen und schwer erkennbaren Riffbewohner. Auf besonderen Wunsch hatten sie auch ein vermehrtes Augenmerk auf die Tauchergruppe, wenn weniger erfahrene TaucherInnen darunter waren. Die Gruppen wurden stets klein (3 Taucher pro Guide) gehalten. Bei der Auswahl der Tauchplätze wurden keine Risiken eingegangen, sodass bei erkennbar starker Strömung ein anderer Ort angesteuert wurde.

Natürlich wurden - wie auf Bunaken überall üblich - während der Tauchpause an Deck der "Honesty" Kekse, Tee und Kaffee angeboten.

Gästen, die gerne das Tauchen erlernen möchten, wird der holländische, deutsch- und englisch- sprechenden Tauchlehrer Ferdinand - - nicht weit vom SeaGarden Resort entfernt empfohlen. Er arbeitet auf Bunaken freischaffend. Näheres erfährst du von Sonja.

 

Was mir im SeaGarden Resort auch 2013 wieder besonders gefiel

 

  • Die entspannte, freundliche, fast familiäre Atmosphäre
  • Das Bemühen der Besitzerin Sonya und des gesamten Personals, unsere Wünsche zu erfüllen
  • Die traditionelle Bauweise der Bungalows aus vorwiegend Naturmaterialien
  • Die Ausstattung der Bungalows ist der Preiskategorie entsprechend überdurchschnittlich
  • Gratis Aqua im Bungalow
  • Der schöne großräumige Platz inmitten der Anlage mit Gelegenheit, Badminton zu spielen.
  • Guter und sehr freundlicher Service, z.B. im Restaurant, Reinigung der Räume etc.
  • Sauberkeit und Hygiene, besonders im Bereich Essen
  • Sauberer, schattiger, gepflegter Sandstrand
  • Sehr vielseitige und schmackhafte indonesische Küche
  • Toaster und Sandwichmaker
  • Wifi frei für alle Gäste

 

Empfehlung:

Das SeaGarden-Resort gehört den sehr preiswerten Unterkünften auf Bunaken mit einfachem Standard. Wer gerne nur zwischen 20 und 28 Euro einschließlich 3 guten und reichlichen Mahlzeiten pro Tag ausgeben möchte, hat sicher eine gute Wahl mit diesem Resort gemacht. Er kommt für diesen Preis mehr, als er sonst irgendwo erwarten kann. Wer einmal dieses Resort kennen gelernt hat, schätzt vor allem die familiäre Atmosphäre und die Wärme der Managerin und ihres Teams. Das SeaGarden ist vor allem ein Resort, wo neben Tauchern auch Schnorchler stets willkommen sind und dort ein fantastisches Hausriff finden, das all ihren Wünschen entspricht. Gäste können neuerdings in dem resort-eigenen Tauch-Center tauchen. Die Ausrüstung wurde erst 2013 angeschafft.

SeaGarden Resort Lageplan
Lageplan (ohne Gewähr!): Wir wohnten in der Standardhütte (Nr. 7). Hinweise zum Buchen: Bungalow Nr. 1 (Doppelbett) ; Nr. 2 (2 Einzelbetten); Nr. 3 (1 Doppelbett + 1 Einzelbett) ; Nr. 4 (wie Nr. 3) ; Nr. 5 (unbek. war im Bau); Nr. 6 u. 7 (Standard)

 

Solltest du Interesse an weiteren Informationen bekommen haben, dann findest du sie auf der Webseite des Resorts

 

Und hier noch einige Fotos

2013

  Unser Badezimmer im Luxus Bungalow   Toilette mit Bidet  
 

Blick in unser Badezimmer

 

  Toilette mit Bidet  
  Selbstbedienung bei den Mahlzeiten   Gruppenfoto zum Abschied  
 

Die Mahlzeiten waren abwechslungsreich und mehr als ausreichend

  Zum Abschied ein Gruppenfoto  
  Unser Dauer-Schnorchler aus England   Schachspiel nach dem Abendessen  
  Tagsüber hat man Alex kaum gesehen. Er war stundenlang beim Schnorcheln  

Am Abend aber war ein Schachspiel mit Djati angesagt

 

 
  Bunaken SeaGarden Staff      

2011

  Die Luxus-Bungalows im SeaGarden Resort   Bungalow Nr.1  
 

Blick auf die "Luxus-Bungalows" (Nr.1,2.3.4 v. rechts)

  Bungalow Nr. 1 liegt am nächsten zum Strand und am weitesten weg von der Straße  
  Blick ins Innere eines Luxus-Bungalows   Westliche Toilette  
 

Blick ins Innere eines "Luxus-Bungalows"

  Westliche Toilette in einem der "Luxus-Bungalows"  
  Schattiger Sandstrand vor dem SeaGarden Resort   Schneise durch die Mangroven  
  Ein schattiger Sandstrand, idealer Aufenthaltsort während der Mittagshitze

  Schneise durch die Mangroven mit Bootsliegeplatz. Ausgangspunkt zum Schnorcheln  
  Erinnerungsfoto mit Michael und Heike   Noch ein Erinnerungsfoto mit Michael und Heike  
  Erinnerungsfoto mit Sonya (Mitte), Michael und Heike

  Noch ein Erinnerungsfoto mit Michael und Heike
(Güße an Berlin!)
 

 

 
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